Wir erwachten als die Sonne unsere Nasen kitzelte. Nach einem ausgiebigen Frühstück zogen wir los, um die Hauptstadt Schwedens – Stockholm – zu erkundigen. Von wo aus macht man da am besten? Richtig – vom Wasser aus!
Zunächst starteten wir mit einem der üblichen Touristenboote, bei denen man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Wasser und zu Lande präsentiert bekommt. Danach ging es auf eine Hafenfähre. Diese kennt man auch bei uns in Deutschland – zum Beispiel in Hamburg. Ein beliebtes Ziel nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische, um Wasser zu überbrücken. 🙂
Danach stiegen wir schon bald in ein Amphibienfahrzeug um. Es sieht auf den ersten Blick aus wie ein normaler Bus, doch dieser Bus kann auch schwimmen – war praktisch ist, wenn man am Wasser ist. Ein wenig mulmig wurde uns schon, als der Bus vom Land sich langsam ins Wasser absenkte. Aber natürlich ging alles gut, und der Bus wurde ruckzuck zum schwimmenden Fahrzeug – wie ein Boot. Nach wenigen Minuten dachten wir gar nicht mehr daran, dass wir in einem Bus, statt auf einem Boot sitzen und genossen die Fahrt mit dem Amphibienfahrzeug ausgiebig.
Natürlich sind diese touristischen Dinge spaßig, aber auch informativ. Vor allem geben sie dir erstmal einen guten Überblick darüber, was du alles in dieser Stadt sehen und erleben kannst – und möglicherweise hattest du schon Pläne gemacht, die du jetzt umschmeißt oder erweiterst. Denn dazu sind ja Informationen da – damit du weitere Ideen bekommst. Ob und wie du diese dann umsetzt, das ist eine andere Sache. Mit der XJOUR App geht dir jedenfalls nichts verloren – falls du es nicht am gleichen oder am nächsten Tag mehr schaffst, dann hebe dir diese Idee doch einfach für den nächsten Besuch auf. Mit einem Klick und einigen Anmerkungen, die du eintippst als Gedächtnisstütze ist alles wohlbehalten gespeichert.
Natürlich gibt es auch einige lustige Tatsachen, die du erfährst auf so einem Bootsausflug – so auch wo einige berühmte Schweden wie beispielsweise Björn Borg (Tennisspieler), Avicii (DJ und Musikproduzent von elektronischer Musik) und Astrid Lindgren (Kinderbuchautorin) – um nur mal einige zu nennen – lebten und zur Schule gingen.
Es gibt natürlich auch ernstere Dinge, wie die Tatsache, dass das berühmte Stockholm Syndrom ein Eponym für Stockholm ist. (Laut Wikipedia versteht man unter “dem Stockholm-Syndrom […] ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert.”)
Seid gespannt auf morgen, wenn wir euch mitnehmen auf unsere Ausflüge in und um Stockholm….
Ach ja – und die Karte hier zeigt unsere heutige Route auf dem Wasserweg – aufgenommen mit der XJOUR Android-App.