Armut in allen ihren Formen und überall beenden
Wir fördern Reisen in nicht ausgewiesen touristische Gebiete, abseits der üblichen Touristikrouten. Wir steigern den Umsatz auch und besonders in strukturell benachteiligten, aber für unsere Zielgruppe sehr attraktiven Gebiete. Dies erfolgt durch Individualreisen, deren Planung, Optimierung und durch das Teilen mit den im durch das Projekt entstehenden und wachsenden Reisenden. Es ist ein kontinuierlicher Prozess.
Armut definiert sich nicht nur durch Geldmangel, sondern auch durch Isolation und mangelnden Zugang zu Informationen. Durch persönliche Begegnungen und den dadurch entstehenden Kulturaustausch, fördern wir nicht nur das
Verständnis für die Situation / Not der einen, sondern halten uns selbst den Spiegel vor, wie gut es uns eigentlich geht. Der Kulturaustausch funktioniert in beide Richtungen und soll gegenseitiges Verständnis und das Lernen voneinander beflügeln.
Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
indirekt zu 1)
Wir können durch das Projekt nicht direkt den Hunger im Zielgebiet beenden und Ernährungssicherheit fördern. Jedoch können wir durch den Kulturaustausch und den gegenseitigen Informationsaustausch fördern, so dass sich kleine Verbesserungen für eine nachhaltigere Landwirtschaft / ein Bewässerungssystem ergeben – z.B. durch Informationen über nachhaltiges Indoor-Farming wie bei Infarm (ein Berliner Startup).
Gesundheit und Wohlergehen
Durch das Projekt XJour bieten wir Anregungen zu Reisen in Nah und Fern zu sammeln und zu Teilen. Der Community Aspekt ermöglicht es sich mit anderen Reisewilligen zu verbinden und zusammen eine Reise zu unternehmen, die man sich allein möglicherweise nicht zugetraut hätte.
Damit fördern wir nicht nur den Gedanken, sondern auch die aktive Umsetzung eines gesunden Lebens und das Wohlergeben für Menschen jeden Alters.
Dies Fördert das Zusammensein, den Austausch und das Wohlbefinden, seinen Wunsch erfüllt zu haben, was bekanntlich auch Gesundheit und Wohlergehen fördert.
Mit unserem Konzept, das nicht nur die Gruppenzusammenarbeit bei der Planung und Umsetzung fördert, erreichen wir einerseits mehr Balance innerhalb der Gruppe, mindern die Last auf den Schultern der Personen, die normalerweise für den Planungsaufwand und die Umsetzung zuständig sind was wiederum zu deren Entlastung und Stress Minderung führt. Ferner werden die Reisen abwechslungsreicher, so dass eine nachhaltigere Erholung vom stressigen Alltag erfolgt. Dies fördert wiederum Gesundheit und Wohlergehen. Der Tapetenwechsel – ob nah oder fern – verringert dunkle Gedanken und depressive Gedanken und senkt damit hoffentlich auch die Anzahl an Depressionen.
Hochwertige Bildung
Reisen bildet – dem ist nicht viel hinzuzufügen.
Mit Bildung und dem Kennenlernen von anderen Kulturen, können wir Vorurteilen, und letztlich Eskalationen und Kriegen vorbeugen.
Durch die Community, aber auch durch die Möglichkeit auf Sehenswürdigkeiten durch lokale Anbieter aufmerksam zu machen, können Tipps für lokale Spezialitäten, Freizeitaktivitäten oder die Geschichte leichter und nachhaltiger verbreitet und erlebt werden. Nichts wirkt so nachhaltig wie eigenes Erleben.
Mach Dir selbst ein Bild! Große bekannte und weniger Bekannte Vorbilder:
James Cook, Georg Forster, Alexander von Humboldt, Reisen in unbekannte Gebiete. Die Gebiete sind alle kartographiert, die Kulturen und Sitten sind aber den meisten unbekannt.
Durch Gamification lassen sich spielerisch weitere Lerneffekte durch verschiedene Challenges erzielen, wie z.B. wer reist mit dem kleinsten CO² Footprint, oder wer kann ein Bild von seinem Urlaub malen?
Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
Siehe unter 4)
Jeder Mensch ist wertvoll und kann etwas für sein Dasein etc. hervorbringen; durch Reisen, den Kontakt zu anderen Menschen und Kulturen kann dieses Mindset erweckt und gefestigt werden. Gleichberechtigung wird bei XJour vorausgesetzt und ist nicht verhandelbar.
Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen
Diesen Punkt können wir mit dem Projekt eher nur indirekt erfüllen, z.B. durch Förderung des Tourismus in nicht touristisch erschlossene Gebiete. Durch den Austausch von Informationen, evtl. sogar durch Soforthilfe vor Ort oder durch die Förderung oder Initiierung von Hilfsangeboten oder Projekten betrachten wir dies als eine Möglichkeit, die zwar Hilfe zur Selbsthilfe beinhaltet, jedoch humanitäre Hilfe auf persönlicher Ebene nicht ausschließt.
Hygienestandards lassen sich durch Informationen verbessern – und durch den Zugang zu sauberem Wasser, Filtrierung, einfache Mittel etc. Auch hier gilt: Menschen helfen Menschen – alles auf freiwilliger Basis – kein Aufoktroyieren von Hilfe.
Bezahlbare und saubere Energie
Reisen wird eher indirekt auf diesen Punkt Einfluss nehmen. Möglicherweise ergeben sich jedoch interessante Diskussionen und ein Informationsaustausch, der Hilfe zur Selbsthilfe oder Synergie-Effekte durch neue Ideen beflügelt.
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Es wäre wunderbar, wenn wir dies mit unserem Projekt direkt positiv beeinflussen könnten. In der Tat können wir es jedoch nur indirekt, z.B. über Rapport, Kontakt mit den Einheimischen, Austausch von Gedanken – und Dingen in dieser Richtung bewegen.
Industrie, Innovation
XJour verändert und beflügelt die des Reisens. Es wird mehr Community geschaffen und Individualreisen werden gefördert. Dadurch wird sich auch im Zielgebiet möglicherweise die Industrie ein wenig verändern und Innovationen gefördert.
Wir möchten die Erde so natürlich wie möglich belassen, es soll nicht so viel Beton verbaut und der Boden versiegelt werden.
Die Industrie wird sich diesem neuen Trend anpassen müssen – dadurch werden Innovationen entstehen.
Weniger Ungleichheiten
Derzeit besteht auf der Erde sehr viel Ungleichgewicht, was zu Ungleichheit in und zwischen den Ländern führt. XJour soll mit seinem Community-Gedanken genau diese Ungleichheiten Schritt für Schritt verringern, und zwar durch Bildung und den ständigen Austausch zwischen den Menschen. Dadurch sollen Silos von Nichtwissen aufgelöst werden und den Menschen Zugang zu Wissen und Informationen gewährt werden. Bildung und Austausch schafft Wissen und gegenseitigen Respekt statt Unterdrückung und Ausbeutung.
Nachhaltige Städte und Gemeinden
Dies wird nur indirekt durch Reisen gefördert – aber besser als gar nicht.
Nachhaltiger Konsum
Es geht nicht darum, den Konsum zu erhöhen, sondern ihn nachhaltigen zu gestalten. Das funktioniert über viele Wege. Dazu gehören auch Gamification, indem z.B. das Equipment nach nachhaltigen Produkten bewertet werden kann, wie z.B. Plastikbesteck vs. Metallbesteck.
Durch ausgewählte Reisetipps können auch ökologisch wertvolle Inhalte vermittelt werden, z.B. das Klimahaus Bremerhaven.
Maßnahmen zum Klimaschutz
Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen:
XJOUR regt nachhaltiges Reisen in Gruppen an, weg von den Touristenburgen, weg vom Massentourismus, die dem Klima schaden.
Alternatives Reisen bedeutet auch andere Verkehrsmittel in Anspruch zu nehmen, z.B. mit der Bahn statt mit dem Flieger zu verreisen, hier wird green energy supported.
Ebenso fördert XJOUR die Bewusstmachung des eigenen CO² Fußabdrucks auf Reisen, ebenso wie das ökologische Investment der Reisenden.
Ferner werden die Punkte 4) 1) und 8) bewusster gemacht: Reisen und auch das Leben an sich verbrauchen Energie. Diese sollte sparsam genutzt werden, um unsere Umwelt, das Klima schützen und idealerweise zu verbessern. Das ist ein langwieriger Prozess, der einen langen Atem benötigt. Doch es fängt mit kleinen Schritten an, bevor es zur Gewohnheit wird.
Leben unter Wasser
Wir inspirieren zu alternativen Reisen an Orte und leisten Anregungen und Beteiligungen an freiwilligen Projekten, denen man bei seiner Reise mit Rat und Tat zur Seite stehen kann (z.B. Schutz / Wiederaufbau des Great Barrier Reefs durch einen freiwilligen Projekteinsatz vor Ort)
Leben an Land
analog zu 14)
Wir bieten Anregungen und Beteiligungen an freiwilligen Projekten, denen man bei seiner Reise mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Ziel ist es auch selbst freiwillige Projekte zu starten und andere zum Mitmachen zu animieren.
Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Reisen fördert die Völkerverständigung – zumindest gehört das zu unserer intrinsischen Motivation bei XJOUR.
Respekt, Rapport und das Sprechen auf Augenhöhe bauen Vorurteile ab und schaffen Vertrauen. Vertrauen ist die Basis für Frieden und Gerechtigkeit. Darauf bauen starte Institutionen.
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Durch das Reisen in touristisch eher unerschlossene Gebiete, soll die lokale Wirtschaft gefördert werden. Zudem bildet das Reisen und schafft dadurch eine bessere Völkerverständigung, frei von Vorurteilen, Ängsten und Unterdrückung.
Es können für unsere Begriffe ungewöhnliche Partnerschaften entstehen, die auf die anderen obigen Ziele einzahlen.